Bewahre dir den Anfängergeist. Wenn du immer wieder sagst: „Kenn ich schon!“, dann machst du dein eigenes Universum sehr klein und begrenzt dich dort, wo es noch mehr zu entdecken gibt. Du kannst die Dinge immer wieder neu betrachten, von einer anderen Seite, aus einer anderen Perspektive, in einer anderen, tieferen Dimension. Bleibe offen, versuche Vorurteile zu vermeiden.
Vielleicht hast du einmal eine schlechte Erfahrung mit einer Sache gemacht… muss es beim nächsten Mal wieder schlecht werden? Nicht unbedingt oder? Erzählst du dir immer wieder die gleichen Geschichten und merkst es nicht? Das, was wir gelernt haben zu glauben, besonders als Kind, bestimmt unser tagtägliches Handeln. Was passiert, wenn du deinen Glauben nun Stück für Stück hinterfragst und veränderst? Es wird ganz bestimmt etwas Neues in deinem Leben geschehen. Was hält dich ab? Hast du Angst? Erzählst du dir, dass es nicht mehr zu entdecken gibt? Dass es eh nicht funktioniert? Hast du vielleicht keine Motivation, deinen eigenen Glauben, deine eigenen Gedanken und Gefühle, ja dein Weltbild, zu hinterfragen? Der Schlüssel zu mehr Harmonie, Gesundheit, Freude und Liebe liegt immer in dir!
Sei ein Kind
Bewahre dir den Anfängergeit. Wie ein Kind. Neugierig und frei. Erinnere dich immer wieder bewusst daran, dass die Welt bewertungsfrei ist, bis DU anfängst, zu bewerten und den Sachen einen Stempel aufzudrücken. Übe, die Menschen einfach SEIN zu lassen und lass das Leben geschehen. Vertraue. Vertraue, dass es für alle, auch für dich, genug gibt. Niemand nimmt dir etwas weg, das für dich bestimmt ist. Ebenso nimmst du niemandem etwas weg, das für jemand anderen bestimmt ist. Vertraue auf die göttliche Ordnung.
Was wissen wir denn?
Wir wissen doch im Grunde alle nichts. Niemand kann wirklich sagen, ob die Dinge wirklich so sind, wie sie scheinen oder einmal von irgendjemandem erklärt wurden.
Wer sagt denn, dass meine eigenen Gedanken wahr sind? Ist das wirklich meins? Kann es auch anders sein? Gibt es auch Menschen, die etwas völlig anderes denken?
Vertraue auf deine Intuition, denn sie ist verbunden mit deinem höheren Selbst. Lerne, sie wieder zu hören. Nur dein Gefühl, dein Herz, deine Intuition kann dich wirklich leiten. Und lass die anderen ebenso frei sein. Das heißt nicht, dass du alles gut finden musst, was andere machen. Es ist aber nach meiner Erfahrung so, dass die Menschen sich eben nicht verändern lassen. Öffne dich für die Liebe Gottes. Lerne, deine Grenzen liebevoll zu setzen und akzeptiere ebenso die Grenzen deiner Mitmenschen.
Durch die Gestaltung deines Lebens wirst du die Menschen entweder inspirieren und berühren oder eben nicht. Du kannst aufklären und zu einem bewussten Leben anregen, in Umgang mit der Natur, den Tieren, seinen Mitmenschen und sich selbst. Die Entscheidung liegt aber bei jedem selbst. Und dann vertraue dem Prozess des Leben.
Was macht dich glücklich?
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